Zurück zur gesunden Körperwahrnehmung

Die eigene Körperwahrnehmung ist individuell. Nur du alleine spürst und erlebst deinen Körper mit all deinen Sinnen und kreierst daraus dein ganz persönliches Körperbild.

Ob du mit diesem Bild glücklich oder eher unglücklich bist, hat wiederum Auswirkungen auf dein Stelbstbewusstsein und darauf, wie du mit dir und mit deinen Mitmenschen umgehst.

Bereits als Kind eignest du dir gewisse Verhaltensmuster an, auf welche du im Laufe des Lebens in verschiedenen Situationen unbewusst zurückgreifst. So kann es sein, dass deine Reaktionen im Alltag angemessen oder aber auch unangemessen erscheinen. Manchmal verstehen wir überhaupt nicht, warum wir denn gerade jetzt nicht glücklich sind, obwohl doch eigentlich alles stimmt.

Mit Hilfe von Yoga können wir wieder lernen, unseren Körper bewusst wahr zu nehmen. Uns während des Übens fragen: „Wann und wo macht sich mein Körper bemerkbar, wie fühlt es sich an und wie kann ich darauf eingehen?“ Es gilt auch, die geeigneten Schritte zu finden, um seine Grenzen zu wahren und auch anderen Grenzen aufzuzeigen. Ziel ist es, diese Erfahrungen in den Alltag zu transferieren und mit den Anforderungen von aussen konstruktiv umzugehen.

Durch das Üben von Yoga machst du die Erfahrung, selbst etwas zur eigenen Heilung und zur eigenen Entwicklung beizutragen. Mit dem Übernehmen der Verantwortung, stärkst du das Gefühl von Freude, Energie und Kraft. Du erkennst, dass trotz allem, viele möglich ist und du lernst, auf deinen Stärken aufzubauen.

Dein Körper weiss viel mehr, als du denken kannst. Dein Körper ist dein Bezugs- und Orientierungspunkt in der Welt. Es lohnt sich, auf seine Zeichen zu hören und mit ihm zu sein.